Wissensaustausch
Schon vor den modernen Wissenschaften haben sich Menschen auf Tagungen über ihre Erkenntnisse auf speziellen Gebieten ausgetauscht. Heutzutage gibt es viele Namen für diese Veranstaltungen, vor allem Symposium oder Kongress zählen darunter. Besonders Forschungsgesellschaften halten mehrtägige wissenschaftliche Kongresse ab, die vorab minutiös geplant werden. Zu den Programmpunkten einer solchen Veranstaltung gehören ein erster thematischer Überblick, die eigentlichen Vorträge, verschiedene Präsentationen sowie bei Jahrestagungen Berichte von Fachkommissionen und natürlich auch Debatten und Forumsdiskussionen. Daneben können auch Firmenausstellungen oder Fachexkursionen angeboten werden und Resolutionen beschlossen werden.
Sinn und Zweck dieser Veranstaltungen ist(,) auf dem neuesten Forschungsstand zu bleiben, aber auch wichtige Kontakte zu knüpfen und zu pflegen(,) steht im Interesse der Teilnehmenden. Dafür lohnt sich auch das oft große Ausmaß an Arbeit, das die Organisatoren zu bewältigen haben. Das Aufstellen eines Teilnehmerverzeichnisses gehört ebenso dazu wie das Finden von Sponsoren, das nicht selten die größte Hürde darstellt.
Jährlich gibt es in Deutschland über 2,5 Millionen Kongresse aus unterschiedlichen Bereichen wie verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen und Dienstleistungssektoren. Eine der führenden Kongressstädte in Deutschland ist übrigens Hannover.