Till Eulenspiegel und das Wandern
Till Eulenspiegel war mit einigen Gefährten auf einer Wanderschaft, die schon einige Tage andauerte. Die Gegend hatte viele Berge, weshalb es immer wieder bergauf und bergab ging. Während die Gefährten keuchten und fluchten, wenn der Weg einen Berg hinaufführte, war Eulenspiegel glücklich, summte ein Lied und wirkte sogar entspannt. Ging es den Berg hinunter, schaute er grimmig, war wütend und leicht reizbar. Seine Gefährten waren beim Abstieg dagegen fröhlich, was auch nur verständlich war, denn endlich hatten sie einen etwas leichteren Weg. So war es Aufstieg für Aufstieg, Abstieg für Abstieg. Dass sich Eulenspiegel so eigenartig verhielt, ließ den Gefährten keine Ruhe, sodass sie ihn fragten, warum er Probleme damit habe, den Berg runterzulaufen. Da erklärte er seine Sicht der Dinge mit einem breiten Grinsen im Gesicht: „Sobald ich den Berg hinaufgehe, bin ich glücklich, weil ich weiß, dass es bald wieder den Berg hinuntergeht(,) und darauf freue ich mich schon. Wenn wir einen Berg hinabsteigen, denke ich aber schon mit Unbehagen daran, wie wir bald wieder den Berg hinauflaufen müssen und wie anstrengend das wird."
Auch richtig: so dass