Räuber und Gerechtigkeit
In seiner Freizeit liest der etwas träge Tobias gerne Abenteuergeschichten. Häufig liest er auch von Räubern, die auf große Beute aus sind und dann von einem leuchtenden Helden gefangen werden. Mit besonderer Freude hat er aber die Geschichten über einen Dieb gelesen, der mit seinen Freunden von reichen Adligen stiehlt und die Schätze unter armen Leuten verteilt. In dieser Geschichte hat einer der treuen Freunde des Diebs ein kleines Mäuschen, das er in einem kleinen Beutel transportiert. Ein anderer kann mit seinem Werkzeug jedes Schloss öffnen.
In der Realität gibt es aber solche guten Räuber äußerst selten. Heute sind sie auch gar nicht mehr nötig, da das Leben viel gerechter geworden ist. Damals gab es keine Polizei, die ungeheure Verbrechen aufklärt. Es gibt zwar immer noch Personen, die mit unehrlicher Arbeit Reichtümer anhäufen, aber diese werden alle irgendwann gefasst und verurteilt. Wer seine Träume verfolgt und hart arbeitet, wird dafür in der heutigen Gesellschaft entlohnt.