Schall
Kommunikation findet größtenteils über die gesprochene Sprache statt. Dafür versetzen wir unsere Stimmlippen in Schwingung. Der resultierende Schall ist dann für andere hörbar. Musikinstrumente basieren auf dem gleichen Prinzip. Ein Gitarrist zupft an einer Saite und es entsteht eine mechanische Schwingung, die über den Resonanzkörper aus Holz verstärkt wird. Der dabei entstehende Schall dehnt sich in alle Richtungen aus und kann sowohl reflektiert als auch absorbiert werden. Schall entsteht durch eine Druckstörung. Der Druck in einem Medium wie Luft verändert sich um die schwingende Saite. Bewegt sich die Saite nach außen, wird Luft zusammengedrückt, in die andere Richtung wird Luft verdünnt.
Schallwellen gibt es auch in festen und flüssigen Körpern, nur das ideale Vakuum stellt kein schallleitendes Medium dar. Je nach Medium breiten sich Schallwellen unterschiedlich schnell aus. Auch die Temperatur ist ausschlaggebend. An der Luft bewegt sich Schall mit etwa 343 Metern pro Sekunde, das ist die sogenannte Schallgeschwindigkeit. Im Wasser ist Schall dagegen abhängig von Druck und Salzgehalt sogar mehr als vier Mal so schnell.
Auch richtig: viermal, m/s, so genannte