Das passende Studienfach
Selten schöpft man in der Schule sein wirkliches Potenzial aus. Fächer wie Mathematik und Physik sind häufig verhasst, doch hat man vor(,) nach der Schule ein Studium aufzunehmen, findet man schnell heraus, dass diese Fächer selbst in den Studiengängen wichtig sind, von denen man es nicht erwarten würde. Will man beispielsweise Psychotherapeut werden, sind umfassende Kenntnisse in Statistik substanziell.
Aber vielleicht haben einen schon immer Sprachen interessiert, dann würde sich ein Studium im Bereich der Philologie anbieten. Egal(,) für welche Sprache man sich entscheidet, in jedem Fall lernt man das für die spätere Laufbahn essenzielle wissenschaftliche Arbeiten. Nicht nur in der Philologie wird man immer wieder mit der Rhetorik und dem Aufstellen verschiedener Thesen in Kontakt kommen, sondern z.B. auch im Studium der Theologie. Wer sich über das Bachelor-Studium hinaus weiter qualifizieren will, kann auch noch einen Master-Abschluss machen. Danach ist noch ein Promotionsstudium möglich, falls man vorhat(,) einen Doktor vor seinen Namen zu setzen.
In jedem Fall wird man in der Fachliteratur seines Studiengangs mit vielen Fremdwörtern konfrontiert. Dort werden Probleme eruiert und Wissen akkumuliert. Hat man die diffizile Aufgabe, das zu einem passende Studienfach zu finden, bewältigt, kann diese Art der Beschäftigung jedoch sogar Spaß machen(,) und unter den Kommilitonen kann man schließlich auch neue Freunde finden.
Auch richtig: Potential, substantiell, essentielle, Bachelorstudium, Masterabschluss